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Noah Dietz

 Gießen Motorsport
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Sommario

Ich bin ein ambitionierter, junger Rennfahrer auf seinem Weg zum 24h Rennen auf dem Nürburgring.

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08.11.2021 19:36 ·

Jahresbericht zur RCN 2021 von Noah Dietz



 

Nachdem der jetzt 20 Jahre alte Noah Dietz 2018 die bis dato letzte Indoorkartmeisterschaft des MSC in der Altersstufe K3 deutlich gewinnen konnte, war es eindeutig, dass es im Motorsport für ihn weiter gehen musste. So versuchte er seinen Weg über den digitalen Motorsport in die Rundstrecke und ins Besondere auf die Nordschleife zu schaffen. Dieses Jahr sollte es dann soweit sein, Achim Feinen stellte Ende 2019 nach einigen gemeinsamen Rennen im ADAC Digital Cup den Kontakt zu Noah her. So kam es dann nach über einem Jahr Planung und kennenlernen dazu, dass Noah im März 21 das erste Mal im e36 von Achim Platz nehmen durfte. Zwar erstmal nur zum Testen und schauen ob Achim ihm das Auto auch im laufenden Betrieb der RCN überlassen möchte. Dieser erste Test viel sehr positiv aus, Achim war von Noahs Kontrolle über das Auto und seine schnelle Anpassungsfähigkeit begeistert. Und Noah, ja was soll man sagen. Ein 19-Jähriger der seit 11 Jahren vom Renne fahren träumt saß das erste Mal im Rennauto. Nicht nur das, nein er war auch direkt etwas schneller als Achim. Das Grinsen war für eine Woche nicht mehr aus seinem Gesicht zu holen. Also stand es fest, am 24. April geht es zusammen in die RCN.



 

Am 24. April angekommen war die Nervosität Noah förmlich anzusehen. Zuerst sollte Achim ins Lenkrad greifen und Noah auf dem Beifahrersitz die RCN aus dem Cockpit näherbringen, damit er nicht komplett ins kalte Wasser geworfen wird. Hierüber legte sich dann auch die Nervosität und Noah war voll in der Konzentration angekommen. So übernahm er dann für den zweiten Rennteil das Lenkrad und konnte sich recht schnell an das Geschehen in der RCN gewöhnen. So fuhr er seine ersten 6 Nordschleifen-Rennrunden. Diese waren nach den zwei Testrunden im Privat-PKW auch seine ersten Nordschleifen-Runden, welche er in Bravour hinter sich brachte. Das Auto war unbeschadet, Achim wieder begeistert davon wie Noah alles von seinem Live-Coaching umsetzte und Noah wieder nur am Grinsen.



 

Der 8. Mai wurde dann zu einem ganz besonderen Tag in Noahs junger Rennfahrerkarriere. Es ging an den Start zum 3. Lauf der RCN 2021 im Rahmen des 24h Qualifikationsrennen und somit über die Nürburgring Gesamtstrecke. Noah war im Vorfeld sehr konzentriert, hat den ersten Lauf genauestens analysiert und sich auf diesen Lauf vorbereitet. 2021 ist zwar sein Lehrjahr, dennoch ist er durch und durch ein Rennfahrer und wie jeder weiß, wollen diese immer Gewinnen. Aus diesem Grund war sein Ego nach dem vierten Platz im ersten Rennen schon ein wenig herausgefordert, auch wenn er mehr über das gelernte glücklich war.

So ging es also für Noah an den Nürburgring, voller Vorfreude, Hoffnung und auf Grund der Vorbereitung einem guten Gefühl im Bauch. Doch erstmal hieß es für ihn warten. Achim fuhr den ersten Stint und Noah stand in der Boxengasse und wartete auf seinen Einsatz. Schließlich kam Achim an die Box und Jürgen, einer der beiden Mechaniker teilte Noah mit, dass sie mit 11 Sekunden Rückstand auf P2 in der V2 liegen. Noah meinte daraufhin ganz ruhig: “Okay, aber ich fahr mein Tempo und die Position spielt dieses Jahr noch keine Rolle.“ Mit diesen Worten stieg er dann ins Auto und fuhr los. Der Stint entwickelte sich zu einem absoluten Flaggen und Code 60 Roulette, aus diesem Grund war Noah davon überzeugt er habe zu viel Zeit verloren und die Position in der Klasse sei verloren, darum fuhr er sein eigenes Tempo und versuchte so viel wie möglich über das Auto, die Strecke und das Verhalten bei Flaggen und Verkehr zu lernen. In seiner zweiten Sprintrunde, seiner 11 Runde auf der Nordschleife insgesamt, hatte er dann relativ freie Bahn und fuhr eine Zeit die alle überrascht hat, besonders ihn. Mit 11 Minuten und 11 Sekunden fuhr er mit 3 Sekunden Abstand die Klassenbestzeit in der V2. In runde vier folgte dann noch die drittschnellste Runde der Klasse. Hiervon wusste Noah bis er ausgestiegen ist aber noch nichts, also war er sich ziemlich sicher, dass die andern 6 Teilnehmer der Klasse mit Sicherheit schneller waren als er. Also stieg er nach getaner Arbeit aus und wartete bis das Team zum Parc Fermé zu ihm kommt. Doch als erstes kam sein Vater auf ihn zu gestürmt, nahm ihn in den Arm und teilte ihm mit was er geschafft hatte. 11 Sekunden Rückstand in 8 Sekunden Vorsprung zu ändern, die Tagesbestzeit zu fahren und seinen ersten Sieg auf der Nürburgring Nordschleife zu erreichen. Noah war Fassungslos und konnte es erstmal nicht glauben. Seit 11 Jahren träumt er vom Rennfahren auf der Nordschleife, hat jeden VLN Lauf gesehen und jetzt soll er auf der Nordschleife beim am stärksten besetzten Lauf in der V2 gewonnen haben? In seinem zweiten Rennen überhaupt?

Da ist auf dem Heimweg dann doch das ein oder andere Tränchen geflossen.



 

Nach diesem Erfolg hieß es dann aber auch schon wieder: wie soll es weiter gehen? Ganz klar! Weiter RCN fahren und dann beim 3h Rennen im Oktober teilnehmen. Hierzu kam es dann leider nicht so ganz. Auf Grund mangelnder finanzieller Mittel von Noah und seiner Familie hieß es dann erstmal Sparen und Lauf 7 und das 3h Rennen fahren. Dieser Plan würde dann auch halb in die Tat umgesetzt und Noah konnte zumindest am siebten Lauf teilnehmen. Hier fuhr er den ersten Stint um mit Setz- und Bestätigungsrunde umgehen zu lernen. Dieser erste Stint stellte sich dann als schwerster den Noah jemals bestritten hatte heraus. Bei Nebel und Mischbedingungen ging es mit Slicks auf die Strecke. Nach viel rutschen im Hatzenbach und kämpfen um die Reifentemperatur da wo es trocken war, kam Noah auch mit diesen Bedingungen recht schnell klar, so fuhr er wieder mit 10:26 und einer Sekunde Vorsprung die schnellste Runde im ersten Stint der V2 und übergab das Auto auf P2 liegend an Achim. Die Zuversicht war groß, dass Achim P1 noch erreichen könne. Diese hielt aber leider nicht lange an, da Achim am Ende seiner Outlap von einem langsamen Fahrzeug zu einem Manöver gezwungen wurde, welches in einem Unfall und dem Aus für das Team super4racing im siebten Lauf bedeutete. Schade aber nebensächlich. Das wichtigste war, dass es Achim gut ging.



 

Hiernach musste nun entschieden werden: Auto schnell aufbauen und das 3h Rennen fahren oder etwas Zeit lassen und aufs nächste Jahr konzentrieren. Da Noahs finanzielle Mittel ja wie schon beschrieben sehr begrenzt sind, hat er sich zusammen mit Achim dazu entschieden zu sparen und den Fokus auf das nächste Jahr zu legen.

Reach / Links

I più grandi successi

2015 - Platz 4 Junior Kart Club Nürburgring

2016 - Platz 4 Junior Kart Club Nürburgring

2017 - Platz 3 Junior Kart Club Nürburgring

2018 - Meister MSC Adenau Indoorkartmeisterschaft (6x P1; 3x P2; 1x P3 in 10 Rennen)

2019 - Platz 3 ADAC Digital Cup Liga 2

2020 - Platz 4 ADAC Digital Cup Liga 1

2021 - Platz 1 bei RCN 3 (meinem zweiten Autorennen)

Dati fondamentali per gli sponsor

Zur Zeit in der RCN sind jedes Mal ca. 500 Leute von den Rennteams anwesend. Ergänzt wird diese Zahl von mehreren hundert bis tausend Zuschauern an der Strecke. In den sozialen Medien erreicht die RCN rund 2.000-3.000 Menschen auf YouTube und Facebook. 

Hinzu kommt meine Reichweite von 400 Followern auf Instagram und einer bisher höchstreichweite von 6.000 Aufrufen auf einen Beitrag.

In möglichst naher Zukunft möchte ich jedoch in die NLS wechseln. Hier sind bei jedem Rennen mehrere tausend Zuschauer an der Strecke und bis zu 70.000 Menschen verfolgen das Geschehen auf YouTube. Getoppt wird das ganze dann noch einmal im Jahr vom 24h Rennen wo bis zu 200.000 Zuschauer an der Strecke und durchschnittlich 250.000 Zuschauer im Stream und Fernsehen das Rennen live verfolgen.


 

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