Valentin Jachmann

Ich bin 19 Jahre alt und fahre seit meinem ersten Lebensjahr Ski. Meine Familie zog im Jahr 2005 in die Nähe von Kitzbühel und ich war früher schon vom Hahnenkamm Rennen fasziniert. Als ich damals den Rennläufern zuschaute, wie sie die Streif bezwungen haben, stand für mich fest, dass ich dies auch einmal machen möchte. Als meinem Vater meine Leidenschaft fürs Skifahren auffiel, meldete er mich beim Kitzbühler Skiclub an. Dort hatte ich dann bereits im sehr jungen Alter ein professionelles Umfeld und eine gute Betreuung. Als ich sechs Jahre alt wurde durfte ich an meinem ersten richtigen Skirennen teilnehmen und positionierte mich direkt unter den top drei, obwohl ich zum jüngeren Jahrgang gehörte. Nach ein paar erfolgreichen Jahren, hatte ich mit 13 Jahren meinen ersten großen Rückschlag. Mein Kreuzband im rechten Knie war gerissen. Nach einer Operation und vollständiger Genesung kam ich den Rennsport zurück, doch zwei Jahre später erlitt ich einen weiteren Kreuzbandriss im linken Knie. Nach diesem Kreuzbandriss meinten viele Trainer, Freunde und Verwandte es verstehen zu können, wenn ich die Ski an den Nagel hängen möchte. Aber ich wollte nicht Locker lassen. Daher begann, bereits das zweite Mal, meine Rehabilitation, aber dieses Mal in einem neuen Umfeld. Da meine Schüler Jahre vorbei waren und es nun in den FIS Bereich ging, durfte ich in Österreich keine Rennen mehr fahren. Zum Glück bekam ich einen Kaderplatz im DSV. Dort verbrachte ich den Großteil der Sommervorbereitung und der Wintersaison. Doch als ich im Februar 2018 , einen Tag vor meinem ersten FIS-Skirennen, mir beim Training erneut das rechte Kreuzband gerissen habe, war diese Saison erneut frühzeitig beendet. Da ich aufgrund von Komplikationen erst im November des selben Jahres operiert werden konnte, bin ich in der Saison 2018/19 wieder ausgefallen. Nach dieser Saison wurde mir der Kaderstatus im DSV entzogen und ich war auf mich alleine gestellt. Keine Trainer, keine Trainings und keine finanzielle Unterstützung. Nach einem weiteren Sommer Genesung und Reha ging ich wieder auf die Ski. Mit drei Jahren Verspätung, hatte ich am 01.02.2020 mein Debut im Profiskisport. In dieser kurzen Zeit konnte ich, trotz meines großen Trainingsrückstandes und einer Pause von 2 Jahren, mein Können sehr gut unter Beweis stellen und habe meine ersten Erfolge bereits feiern können. Ergebnisse sind hier zu verfolgen: https://www.fis-ski.com/DB/general/athlete-biography.html?sectorcode=AL&competitorid=220462

Der Ideale Sponsor für mich wäre ein Unternehmen, dass mich unterstützt und es mir ermöglicht meinen Traum zu erfüllen.

Das Sponsering soll dem Zweck dienen, meiner Passion zu folgen und mich bei Aufenthalten im Ausland oder beim Kauf von notwendigem Material finanziell zu unterstützen.