Moritz Klein
Köln Freestyle-Skiing, Alpine skiing, Winter sportsSummary
Description
Freeskiing bedeutet für mich Abenteuer, Adrenalin und Freiheit.
Mein Name ist Moritz Klein, ich bin 22 Jahre alt und professioneller Weltcup & Europacup Halfpipe Skifahrer aus Deutschland. Geboren und aufgewachsen in der Nähe von Köln, weit weg von den Bergen, habe ich 2018 mit dem Freeskiing in einer Skihalle in den Niederlanden angefangen. Sofort zog mich das Freeskiing in seinen Bann und ich fand sehr viel Freude und Spaß an der Sportart. Mein komplettes Leben hat sich durch den Sport verändert. Seit 2021 studiere ich "International Management" (B.A.) im Spitzensportprogramm der Hochschule Kempten im Allgäu. Dadurch pendele ich oft zwischen meiner Heimat, dem Rheinland, und Kempten. Mein Studium im Allgäu ermöglicht mir vor Allem im Winter viel kürzere Anfahrtszeiten zu Trainings & Wettkämpfen in den Alpen und ist somit ein idealer Standort.
Im Dezember 2019 bestritt ich meinen ersten FIS (Internationaler Skiverband) Wettkampf in der Disziplin Slopestyle. Während der Covid-19 Pandemie fanden zeitweise kaum Slopestyle oder BigAir Wettkämpfe statt. So verbrachte ich aus Spaß ein paar Trainingstage in der Halfpipe. Dies machte mir so viel Freude, dass ich mich nach meinem Europacup Debüt in der Halfpipe im März 2021 dazu entschied, in die Halfpipe zu wechseln.
Nicht einmal zwei Jahre später, im Januar 2023, nahm ich an meinen ersten Halfpipe Weltcups im kanadischen Calgary teil. In der Saison 22/23 gewann ich außerdem meinen ersten FIS Halfpipe Wettkampf.
In der Saison 23/24 belegte ich im Men's Halfpipe Weltcup in China den 18. Platz und damit das beste Ergebnis für Deutschland seit über 10 Jahren. Im Europacup belegte ich Rang 5 und 2, und sicherte mir somit mein erstes Europacup-Podest. In der Gesamtwertung belegte ich ebenfalls den 2. Platz.
Sponsorship Usage
Skifahren, insbesondere die olympische Disziplin Halfpipe, ist ein teurer Sport. Liftpässe, Hotels, Anfahrtskosten und Wettkampfgebühren sind neben der ohnehin teuren Ausrüstung eine große finanzielle Herausforderung.
Dazu kommen Trainingslager in der Vor- oder Nachsaison. Für diese “Camps”, die oftmals auf den Gletschern stattfinden, sind oft über 2000€ / Woche fällig, nur um exklusiven Zugang zu privaten Halfpipes oder Trainingsanlagen zu erhalten. Zusätzlich muss ich auch noch Kosten für einen Trainer / Trainerin stemmen.
Diese gesamten Kosten bleiben am Athleten hängen und müssen selbst finanziert werden.